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Ein Beitrag zur geforderten Anpassung der Arbeitszeit für Lehrer/innen.(siehe Beitrag 27.05.16)
Mehrere Unternehmen in Schweden haben die Arbeitszeit gekürzt und zeigen, dass weniger Stunden nicht etwa weniger Gewinn bedeuten – sondern genau das Gegenteil.
Dass mehr als 60 Stunden Arbeit pro Woche große gesundheitliche Risiken mit sich bringt, ist nichts Neues. Das ist wissenschaftlich eindeutig nachweisbar und haben wir in der
Betriebswirtschaftslehre schon vor 30 Jahren gelehrt. Manche Experten aus der Wirtschaft und der Medizin fordern deshalb sogar eine 25-Stunden-Woche.
Aber bisher wurde eine Reduzierung der Arbeitszeit von der Wirtschaftslobby erfolgreich verhindert.
Carolin Ludwig und Chris Weller auf businessinsider.de:
„Aber wo sind die Arbeitgeber schon bereit, die Arbeitszeiten ihrer Angestellten so weit zu reduzieren? In Schweden. Genauer gesagt in Göteborg. Dort experimentieren einige Unternehmen
bereits seit mehreren Monaten mit dem Sechs-Stunden-Arbeitstag. Die Angestellten in einem Pflegeheim, einem Krankenhaus, einer Fabrik und einem Tech-Startup arbeiten in der schwedischen Stadt nur
noch 30 Stunden statt 40 Stunden pro Woche — mit großartigen Resultaten.“
Denn nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Gewinne und die Produktivität sind deutlich gestiegen.
Es gibt aber auch Beispiele, die schon vor einigen Jahren die Arbeitszeit deutlich gesenkt haben. Laut businessinsider.de hat das Toyota-Werk in Göteborg ein ähnliches Modell schon vor 13
Jahren umgesetzt und auch beim örtlichen Internet-Startup Brath arbeiten die Angestellten seit 2013 nur noch 30 Stunden pro Woche. Bei beiden Firmen sind dadurch sowohl die Produktivität der
Mitarbeiter als auch der Gewinn gestiegen.
Der Grund für die positiven Ergebnisse: Menschen können durchschnittlich nur vier bis fünf Stunden konzentriert und produktiv arbeiten. Danach steigt die täglich geleistete Arbeit meist nicht
mehr oder geht sogar zurück.
In Österreich wird sogar in regelmäßigen Abständen eine Erhöhung der Arbeitszeit von Lehrer/innen eingefordert. Obwohl eine groß angelegte Studie beweist, dass im Durchschnitt die zeitliche Belastung der Lehrer/innen höher ist als für Angestellte.
Weitere interessante Beiträge dazu:
Forscher: Mehr als 25 Stunden Arbeit in der Woche sind schlecht fürs
Gehirn
So
wirkt sich eine 60-Stunden-Woche auf eure Arbeit aus
Das Bild ist zwar a bissl deppert ... dafür hat es der Inhalt, obwohl nicht ganz neu, in sich.
Finnland zeigt uns wieder einmal wie es aussieht, wenn eine Staatsorganisation für seine Menschen und nicht nur für ein paar wenige Einflussreiche da ist.
20Minuten (J. Büchi): Grundeinkommen für alle –
Finnland prescht vor
Die Schweiz stimmt 2016 über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Was bei uns chancenlos bleiben dürfte, wird in Finnland wohl Realität.
EINLADUNG:
Eine andere Ökonomie ist möglich!
Gemeinwohl-Fest 2016
13. Februar 2016 / Einlass ab 18:00 Uhr
Volkstheater Wien
TICKETS: https://www.ecogood.org/gemeinwohl-fest
GANZHEITLICHES GEMEINWOHL-PROGRAMM
Am 9. und 10. Juni 2015 besuchten die Gruppen des ÖSQM-Schwerpunktes des 2al und 2bl der BHAK und BHAS Bregenz den Green Summit der Universität Liechtenstein (siehe unten) zu diesen
Themen.
Magdalena Zündel und Anna Österle setzten bei der Anfahrt von Schwarzenberg nach Vaduz gleich die ökologische Mobilität in die Praxis um. Sie reisten mit dem Elektroauto zu dieser Veranstaltung.
Leider passten die Liechtensteiner Elektroanschlüsse anfangs nicht zum Vlotte Fahrzeug. Der freundliche Hausmeister der Universität half aber weiter, sodass die beiden am Abend die Heimreise
wieder mit gutem Gefühl und ausreichend Energie in der Batterie antreten konnten.
Die Universität Liechtenstein ist in wenigen Gehminuten von der Haltestelle Vaduz "Ebenholz/Universität" aus erreichbar.Die Haltestelle liegt an der Strecke Schaan - Vaduz.
• Termin: Dienstag, 09.06.15 08:00 Uhr
• Bitte beachtet, dass in dieser Woche wegen Gleisbauarbeiten Verspätungen mit einkalkuliert werden müssen.
• Bitte darauf achten, dass nur in Ausnahmefällen (Anschluss verpasst) spätestens die Verbindung mit Ankunft um 8.05 bei der Haltestelle Ebenholz genommen wird
• Die Detailpläne findet ihr bei ÖBB Scotty:
Als Ziel Vaduz Ebenholz/Universität eingeben.
Abfahrt von Bregenz:
Abfahrt von Bludenz:
Einladung zum Infoabend
Wir gründen eine neue Bank. Gründen Sie mit!
Projekt: Bank für Gemeinwohl
Donnerstag, 28. Mai 2015, 19:30 Uhr
Fa. Längle & Hagspiel
Im Schlatt 28, 6973 Höchst
Von Sara Kapeller entdeckt:
"Das wäre vielleicht was 😀 Lisillis Biohof ist auch dabei."
Im Überblick: Das Programm für die Umweltwoche
Die Vorarlberger Umweltwoche 2015 lockt mit 65 spannenden und bunten Veranstaltungen - von Ausstellungen über Schulaktionen bis zu einer Fledermaus-Führung.
Green Summit 2015
Grüner Gipfel 2015: 9. und 10. Juni 2015
Universität Liechtenstein - Auditorium und Foyer
DER GIPFEL DER ESSENZ: ESSEN, BAUEN, LEBEN,
SEIN
Der Grüne Gipfel steht für gross und klein im nachhaltigen Sein. Dieses Jahr ist er neu auf "Food & Shelter" ausgerichtet: auf Eigenversorung mit Lebensmitteln, auf neue und produktive Raumentwicklung, sowie Ideen, Initiativen und Erfahrungen mit neuen, energieautonomen Bauten und Immobilien. Essen, Wohnen, Leben mit grosser Qualität und kleinem Fussabdruck: das schafft "Resilienz" durch Suffizienz". Der Grüne Gipfel 2015 zeigt, wie, was und wo.
Der Dienstag, 9. Juni 2015 steht im Zeichen erstklassiger lokaler und internationaler Vorträge, Diskussionen und dem Zürich Klimapreis. Auftakt wird gegeben von Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, dem Autor des "Food Crash: wie wir uns von organischen Lebensmitteln ernähren, oder gar nicht", und Frau Dr. Taubert, die in einer persönlichen, selbstgewählten "Apokalypse" der Abkehr von der scheinbaren Sicherheit des täglichen Lebens sich auf eine nachhaltige Zukunft vorbereitet. Weiter besteht der Tag aus spannenden Vorträgen zum Thema Energie, Bau und Immobilieninvestition, abgerundet vom traditionsreichen Zürich Klimapreisabend.
Am Mittwoch, den 10. Juni 2015 wird das Auditorium der Universität zum "Offenen Forum", einem Ideenmarkt der Nachhaltigkeit für Jedermann, in dem all Nachhaltigkeitsinitiativen des Landes und der Region zu Wort und Tat kommen.
Jonathan Pröll (AUL2) meint dazu: Vielleicht nicht unbedingt der rhetorisch beste Redner aller Zeiten, aber dieser Mann hat das potenzial die Welt nachhaltig zu verbessern. Gestern Abend
(02.05.15) hat er sein neuestes Projekt vorgestellt: The Powerwall.
Kurz zusammengefasst eine Batterie die solare Energie für einen Haushalt speichern kann, damit dieser für den ganzen Tag versorgt ist. Und das alles um gerade einmal 3.500 USD für die 10 kWh
Version.
Elon Musk präsentiert die Powerwall
Elon Musk hat mit der Powerwall eine Reihe von Lithium-Ionen-Akkus für den Hausgebrauch vorgestellt. Die 10-kWh-Version kostet 3.500 US-Dollar, eine Variante mit 7 kWh wird für 3.000 US-Dollar angeboten. Die Akkus liefern 350 bis 450 Volt bei nominal 5 Ampere, und 8,5 Ampere als Spitzenausgangsleistung. Weitere technische Details sind auf der Produktseite zu finden.
Jonathan Pröll (AUL2): Falls es jemand interessiert, dieser Mann hat eigenständig (mit über 100 Mil. USD aus seiner eigenen Geldtasche) SpaceX gegründet. Mittlerweile fliegt diese Firma Aufträge für NASA. Er hat mit Tesla Motors den Elektroauto-Markt wieder salonfähig gemacht und fast jeden großen Autoproduzenten dazu gezwungen selbst eine Elektrovariante zu produzieren.
Ach ja, und auf ihm basiert der moderne Ironman gespielt von Robert Downey Jr.
Noch ein paar Links zum Thema Powerwall von Tesla
Powerwall von Tesla / Musk:
Produktinfo:
Mini – Microgrinds:
Smart Grids:
Tage der Utopie
Die ÖSQM-Gruppe AUL2 14/15 besuchte den Vortrag
Das Ende des Managements
Wenn alle führen, alle verantworten
mit Niels Pfläging
Ein radikales Konzept gegen das BWL-Buch
»Ziele werden maßlos überschätzt« sagt Niels Pfläging, Unternehmer, Beeinflusser und Autor mit Wohnsitz in Wiesbaden und New York. Fünf Jahre lang war er Direktor des renommierten Beyond
Budgeting Round Table BBRT und ist Mitbegründer des BetaCodex Network, einem internationalen Open-Source-Netzwerk. Der streitbare Referent ist ein engagierter und leidenschaftlicher
Wirtschafts-Vordenker. In seinem Buch »Führen mit flexiblen Zielen« belegt er, dass die Organisation der Zukunft bereits existiert, und zeigt, wie sie funktioniert. Dafür wurde er mit dem
Wirtschaftsbuchpreis 2006 von der Financial Times ausgezeichnet. Sein aktuelles Buch »Organisation für Komplexität« war einer der Business-Bestseller des Jahres 2014. »Ein Glanzstück zeitgemäßer
Managementliteratur!« meint die Süddeutsche Zeitung. Zum Nachhören: Audiodatei
Passt sehr gut zum Vortrag
Johanna Köb (ÖSQM V. Jahrgang) FB-Post: Das erinnert mich gerade an unsere letzte Öko-Stunde aus Haben oder Sein von Erich Fromm
Mein Kommentar:
Wie man sieht, eigentlich nichts Neues, aber immer aktuell.
Weshalb tun sich soviel Menschen leicht, solche hemmenden Dogmen zu akzeptieren und so schwer, diese Mythen kritisch zu hinterfragen? das werde ich wohl nie verstehen!
Eine kaum fassbare Verschwendungsindustrie ...
Ein Film von der ÖSQM-Projektgruppe AUL3 13/14
Emanuel Moser Stefani Popovic Merve Yilmaz
Blog | Eric Frey derstandard.at 11. April 2015, 08:00
Nur mit innovativen Super-Batterien kann erneuerbare Energie den Klimawandel stoppen. Vielleicht wurden diese gerade gefunden.
Dass der technische Fortschritt die Welt und das Leben der Menschen verändert, ist bekannt. Aber von den zehntausenden Erfindungen und Innovationen, die alljährlich entstehen, sind es nur ganz
wenige, die wirkliche Weichenstellungen mit sich bringen. Und oft wird dies von Außenstehenden erst Jahre später erkannt.....
>>> siehe auch: http://derstandard.at/2000013947721/Neue-Alu-Batterie-soll-Smartphone-binnen-einer-Minute-aufladen
Projektarbeit Verwenden statt verschwenden für Tischlein deck dich
von Sara Kapeller, ÖzLem Sakal und Agazia Nabizada
Ein Bericht auf der FB-Seite "Stunde des Herzens"
Neues Hak Projekt für Stunde des Herzens. Sara, Özlem und Agazia von der Hak in Bregenz haben sich für ein ganz besonderes Maturaprojekt entschieden. Verwenden statt verschwenden für Tischlein
deck dich ist Ihr großes Projekt. Mit einem Vortrag von Elmar Stüttler und einer großen Sammelaktion im Zimbapark soll ein nachhaltiges Projekt starten. Vielen Dank für Euer soziales Engangement
und Eure Menschlichkeit. Vielen vielen Dank!!
Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte
Eine Docu von Michael Moore
(Text aus http://www.moviemaze.de/) :Die USA im Jahre 2008. Der Untergang von Banken und dramatische Pleiten in der Immobilienbranche führen zu einem Dominoeffekt, der in die schlimmste Wirtschafts- und Finanzkrise seit Jahrzehnten mündet und das kapitalistische System der westlichen Welt in seinen Grundfesten erschüttert. Filmemacher Michael Moore macht sich auf die Suche nach Ursachen und Auswirkungen und trifft dabei unter anderem auf hilflose Senatoren, einen Pilot, der im Nebenjob kellnern muss, und Waisen, die von der Lebensversicherung ihrer verstorbenen Mutter keinen Cent zu sehen bekommen, weil die Firma diese abgeschlossen und kassiert hat..
Mehr lesen: Kapitalismus: Eine
Liebesgeschichte - Film, Kino, DVD
Videolink unten aus: https://www.youtube.com/watch?v=YOeOvSbUiq4
Weihnachten naht, deshalb auch auf der ÖSQM-Homepage etwas zum Nachdenken.
Dazu ein nettes Filmchen ...obwohl, ich hätte den niedlichen kleinen Eisbären absaufen lassen. Wäre zwar stimmungsmäßig mäßig bis gar nicht weihnachtlich, aber erfrischend realistisch ;)
>>> Link zum Videoclip....
Die Ungleichheit in Deutschland hat sich laut OECD deutlich verschlimmert - und den Aufschwung gebremst. Eine gerechtere Sozialpolitik hätte demnach bis zu sechs Prozentpunkte mehr Wachstum möglich gemacht.
SPIEGELONLINE: Berlin - Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland hat sich laut OECD deutlich vergrößert. Die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung verdienten Mitte der achtziger Jahre fünfmal so viel wie die ärmsten zehn Prozent; heute liege das Verhältnis bei 7:1, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Arbeitspapier der Industriestaatenorganisation.
Die OECD fordert die Politik zum Gegensteuern auf. "Unsere Analyse zeigt, dass wir nur auf starkes und dauerhaftes Wachstum zählen können, wenn wir der hohen und weiter steigenden Ungleichheit
etwas entgegensetzen", sagte Generalsekretär Angel Gurria. "Der Kampf gegen Ungleichheit muss in das Zentrum der politischen Debatte rücken."
BHAK Bregenz:
Ein interessanter Vortrag über das Thema Welthandel erwartet ca.95 Schüler der Fachrichtung ÖSQM am 21.10.2014 in der BHAK Bregenz. Dieser Vortrag bietet Information zu einem Thema, welches
in einer globalisierten Welt, von immer größerer Bedeutung ist. Anschließend freuen sich die Organisatoren dieser Veranstaltung, Simon Rein und Pascal Reichmuth, auf kurze Diskussion zu dem Thema
Welthandel.
Zusätzlich findet ein Workshop mit dem V. Jahrgang der Fachrichtung ÖSQM statt. In diesem Workshop haben die Teilnehmenden Schüler die Möglichkeit in einer Gruppe über das dort gegebene Thema zu
diskutieren. Mit einer anschließenden Präsentation der Ergebnisse beginnt zugleich auch die darauf folgende Diskussion. Nach der Diskussion endet der informative Nachmittag.
Der Vortrag über Welthandel, ein aktuelles Thema, garantiert am 21.10.2014 einen interessanten Nachmittag!
Ein Bericht von Oliver, Lukas, Isabella, Bianca KK2
Am 22. September 2014 nahm eine Vielzahl an Schülern und Schülerinnen der Handelsakademie Bregenz an einem Vortrag zum Thema „Konsumverhalten und Verschwendungssucht“ in Höchst teil. Der deutsche
Volkswirt Niko Paech erläuterte darin, dass die heutige Gesellschaft nicht etwa, wie häufig angenommen, auf bestimmte Konsumgüter komplett verzichten müsse, sondern dass stattdessen keine
Reizüberflutung mehr stattfinden sollte. Mit diesem Thema setzte er sich unter anderem in seinem Buch „Befreiung von Überfluss“ auseinander. Wichtig ist, dass eine individuelle Freiheit vorhanden
ist, jedoch ist gleichzeitig die Verantwortung eines jeden einzelnen zu beachten. Im Moment besteht eine Einigung der meisten Weltstaaten auf max. 2 % CO2-Erhöhung zum Schutz des Klimas. Hier
stellt sich nun die Frage, wie viel man konsumieren darf, um als Individuum nicht über seine Verhältnisse zu leben?
Ein Bericht von Tanja Arbinger, Antonia Pipal, Stephanie Prinz, Selina Nemes KK2
Anfangs erläuterte er seine Theorie, dass in den nächsten Jahren eine Kulturwende absehbar ist. Niko Paech erklärte, dass der Mensch, vor allem in der Industrialisierten Welt, aus seiner
Komfortzone herauskommen und seine Lebensgewohnheiten ändern muss, da jeder für die Nachhaltigkeit selbst verantwortlich ist.
Er demonstrierte dies an folgendem Beispiel: Eine Person die immer regionale und saisonale Produkte kauft, immer Fahrrad fährt anstatt mit dem Auto zu fahren, in einem Passivhaus lebt, aber ein
mal im Jahr eine Flugreise antritt, hat einen größeren ökologischen Fußabdruck, als eine Person, die nicht sehr auf ihre Umwelt achtet, aber nie fliegt. Ein Flug von Frankfurt nach New York hat
einen CO2 Ausstoß von 4,25 t pro Person (Deutschland – Neuseeland 14,5 t).
Der durchschnittliche Österreicher verbraucht circa 11 t CO2 pro Jahr. Das Ziel ist es dies auf 2,7 t zu reduzieren.
Maturaprojekt "ergobag" der Fachrichtung ÖSQM
Dank eines Maturaprojektes der HAK-Bregenz ist die Volkshilfe Schulstartaktion um ein Angebot reicher. 100
Schulrucksäcke der Kölner Firma ergobag stehen ab sofort Kindern von armutsgefährdeten Familien bei der Volkshilfe Vorarlberg zur Verteilung bereit. Damit erfährt das bekannteste
Schulhilfeprojekt Vorarlbergs, die Schulstartaktion der Volkshilfe, weitere Unterstützung. Besonders freut es Volkshilfe-Landeschefin Annegret Senn, dass die Initiative für diese Aktion von den
Schülern selbst ausgegangen ist.
Im Zuge des Maturaprojekts der HAK-Bregenz, dass sich mit den innovativen und nachhaltigen, weil aus recycelten PET-Flaschen hergestellten Schulrucksäcken beschäftigte, nahmen vier
engagierte Maturanten Kontakt mit der Volkshilfe auf. Die vier HAK-Schüler, Natali Degiorgio, Eva Simeonidis, Ralph Draxler, Sabrina Blum, wollten auch den sozialen Aspekt in ihre Arbeit
einbringen. Die Firma ergobag unterstützte auf Anhieb die Volkshilfe-Aktion und so, freut sich Annegret Senn, können nun 100 Kinder mit hervorragenden Schulrucksäcken ausgestattet
werden.
Vortrag und Diskussion mit Prof. Niko Paech
Niko Paech ist ein Kritiker ständigen ökonomischen Wachstums. Über 300 Anfragen an ihn pro Jahr zeigen, dass immer mehr Menschen das bedingungslose Streben nach materiellem Wohlstand hinterfragen.
Zitat Paech: „Alle Dimensionen menschlicher Existenz sind okkupiert und vollgepfropft: Die Ökosphäre, die Landschaft, die Städte, die Häuser, die Termin-kalender, die Freizeit, die Mobilität, die Bildung, die Vorsorge, das Portfolio beruflicher Entfaltung sowie digitale Netze, die bis in die letzten Nischen des Alltags reichen.“ Was aber dann?
In welchen Bereichen kann eine schrittweise Reduktion erfolgen, welcher Wohlstandsschrott ließe sich ausmustern, was macht unseren Alltag entspannter und uns damit zufriedener?
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.
Prof. Niko Paech • Volkswirt • Apl. Prof. am Lehrstuhl Produktion und Umwelt an der Uni Oldenburg.
Forschungsschwerpunkte: Nachhaltigkeitsforschung, Wohlfahrtsökonomik, Klimaschutz, Konsumforschung
Was er fordert praktiziert er auch selbst: Handwerklich zu arbeiten in der Freizeit, teilen statt besitzen, mehr Sesshaftigkeit und weniger Reisen
Wann? Mo, 22. September 2014
Wo? Schauraum der Fa. Längle & Hagspiel
Im Schlatt 28, Höchst
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 8 EUR
Mittwoch, 2014
14:00 –
Mehrzwecksaal
Beteiligte Personen:
Verantwortlicher Lehrer: Manfred Sparr
Moderator: Simon Rein
Vortragende/Impulsgeber: Erich Zucalli
Anwesendes Mitglied der JG: Veronika Keck
Ablauf:
- Vorstellung
- Thema 1: Problem Skizzierung
- Erarbeiten von Lösungen/Alternativen/neuen Ansätzen
- Vorstellung der Ideen/Impulse durch Gruppe
- Position von Attac zum jeweiligen Thema
- Kurze Diskussion mit und über die Impulse der Gruppen
JG (kurze Vorstellung, Stellungnahme zum Thema)
Pause
- Thema 2: Problem Skizzierung
- Erarbeiten von Lösungen/Alternativen/neuen Ansätzen
- Vorstellung der Ideen/Impulse durch Gruppe
- Position von Attac zum jeweiligen Thema
- Kurze Diskussion mit und über die Impulse der Gruppen
JG ( Stellungsnahme zum Thema)
Offene Diskussion mit beteiligten (open End)
Nach langer Reise sind wir wieder Zuhause angekommen. Stefanie und ich hatten ein wunderschönes Wochenende in Berlin. Wir lernten viele interessante Menschen, unter anderem Van Bo Le-Mentzel und Shai Hoffmann (die Personen hinter dem Projekt) persönlich kennen und durften verschiedenste Eindrücke sammeln. Sie haben uns mit offenen Armen empfangen und sind mega sympatisch.
>>>> Bericht/Blog über die Berlinreise
Falls ihr selber mehr über die Personen oder auch das Projekt erfahren wollt, schaut hier rein: It's Karma, Baby oder auch unter Konstruieren statt konsumieren, die beiden stehen mit vollem Einsatz hinter solchen Projekten!
Falls ihr selber mehr über die Personen oder auch das Projekt erfahren wollt, schaut hier rein: It's Karma, Baby oder auch unter Konstruieren statt konsumieren, die beiden stehen mit vollem Einsatz hinter solchen Projekten!
<<<< Vorarlberger Nachrichten
BHAK und BHAS Bregenz - Aufbaulehrgang 3:
Ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Ausbildungsschwerpunkte Marketing und Ökosoziales Qualitätsmanagement (ÖSQM) mit der Vorarlberger Lebenshilfe.
Durch das soziale Projekt „Wollfischle“-Schals von Katharina Jank, Stefanie Bischof, Anna Forster und Sandro Bischof, alle Schüler/innen des AUL3, kam ein Erlös von € 2.200,- für die Vorarlberger Lebenshilfe zusammen.
>>> mehr auf
Mit ihren riesigen Öl- und Gasvorkommen könnten die USA die
europäische Abhängigkeit von russischer Energie verringern.
Doch die Hoffnung darauf ist wohl vergeblich
Die Krim-Krise heizt die Debatte um Energieabhängigkeit und die Rolle der Energielobby in der globalen Machtpolitik weiter an. Mit interessanten Strategien und neuen Informationen.
Ganz aktuell:
Könnte die EU auf Russlands Energielieferungen verzichten?
Welche Rolle spielt die USA und Fracking in diesem globalen Energiemachtspiel?
DieZeit 12/14: Zwei interessante Artikel als Download dazu
Lebensmittelindustrie - "Billiges Leiden":
Eine sehr gut gemachter
Kurzfilm
Kommentar:
Es gibt viele gute Alernativen zu diesem dummen Wahnsinn -
eine davon ist einfach ein wenig denken beim Einkaufen.
Zum nachdenken: Wie würde ein entsprechender Clip aussehen,
der sich mit dem Thema Massenproduktion von vegetarischen Lebensmitteln auseinander setzt?
Der Neoliberalismus ist de facto tot - hoffentlich!
Seine Hinterlassenschaft - Wenige mit sehr großem Reichtum und sehr viel Armut - macht uns Sorgen.
Heute die wichtigste (politische) Frage: Wer zahlt die Zeche? Die bisherigen Profiteure oder die Verlierer des Systems?
Eine Vorahnung gibt uns das Beispiel Hypo Alpe Adria.
Steuerzahler müssen 19 Milliarden Euro riskieren
Vorarlberger Nachrichten von Johannes Huber
Wie die Regierung die Kärntner Hypo abwickeln will und was auf dem Spiel steht.
Wien. (VN-joh) Als Finanzminister ist Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) in Sachen Hypo Alpe Adria dieser Tage auf sich allein gestellt. Kein Kanzler, der ihm nach außen hin sichtbar den Rücken stärkt. Werner Faymann und er treten neuerdings ja nicht einmal mehr gemeinsam nach dem Ministerrat auf.
>>> zum Artikel
TTIP:
Eine sehr gute SWR - Doko über die Geheimverhandlungen
Endlich spricht ein waschechter Neoliberaler (Peter Esser) aus, was er und seine Gesinnungsgenossen wirklich vom "normalen Volk" halten.
Köstliche dumme Aussage (ab Minute 5 im Video) mit dem Vertreter der deutschen Wirtschaft in Washington.
Schiefergas: Chance für Europa?
Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihre Vorschläge für die künftige Klimapolitik der Union vorgetellt, und damit bei Umweltschützern für Enttäuschung gesorgt: Die Klimaziele für die Zeit nach 2020 seien zu wenig ambitioniert, lautet die Kritik. Und für die umstrittene Förderung von Schiefergas gibt es nur unverbindliche Empfehlungen. Wird damit der Schiefergas-Förderung in Europa Tür und Tor geöffnet?
Keine Lösung für Europa
Schiefergas wird mit einer Mischung aus
Wake up!
Interaktiver Workshop für Schülerinnen und Schüler
Do 9. Jänner 2014, 9 Uhr – 15.30 Uhr, in Arbogast
Unser Resumee:
Workshop „Wake up“ in St. Arbogast
Das Ziel des Workshops war es, Bewusstsein für die Wichtigkeit des Organismus Erde zu schaffen. Das Hauptaugenmerkt des Workshops lag darin, den Teilnehmern bewusst zu machen, dass die Menschheit als Ganzes zusammenarbeiten muss, damit der Planet Erde uns weiterhin ein schönes Leben bieten kann.
Die Hauptthemen waren die 4 folgenden Fragen:
1. Wer sind wir als eine Generation, die in diesen Zeiten aufwächst?
2. Wo sind wir als eine globale Gesellschaft in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung?
3. Was muss sich ändern in der Art und Weise wie wir uns selber, einander und unsere Welt sehen, wenn wir eine Zukunft gestalten wollen, die für alle funktioniert?
4. Was machen wir jetzt, da wir Bescheid wissen? Was ist unsere einzigartige Rolle, individuell und als eine Generation?
Der Workshop hat uns einen detaillierten Einblick bezüglich unserer derzeitigen Umwelt und deren Mitmenschen gegeben. Alles in Allem haben wir in dieser Zeit einen sehr informativen und aufklärenden Workshop genossen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Moderator/innen. Der Workshop hat uns sehr viel gebracht. Sie haben uns informiert und unser Selbstvertrauen gestärkt. Wir haben neue Menschen kennengelernt. Es ist uns klar geworden, dass jede einzelne von uns etwas verändern kann.
Beeindruckend war, wie gut die frischgebackenen Moderator/innen so viele Schüler/innen unter Kontrolle hatten. Mit ihrer offenen und positiven Grundeinstellung schafften sie es, den Motivationsfunken auf uns überspringen zu lassen.
Über das Freihandelsabkommen TTIP
Häufige gestellte Fragen und Details zu den verschiedenen Aspekten
1. TTIP im Detail
2. Umweltschutz
3. Konsum
4. Demokratie
5. Landwirtschaft
Wake up!
Ein interaktiver Workshop für Schülerinnen und Schüler
Do 9. Jänner 2014,
9 Uhr – 15.30 Uhr,
in Arbogast
Die junge Generation heute hat wie keine vorher die Gelegenheit, die Welt auf einzigartige Weise zu verändern und mitzugestalten. WakeUp ist ein innovativer, interaktiver Multimedia Workshop von jungen Erwachsenen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, der Teilnehmer/innen in einen Zustand der Hoffnung und inspirierter Aktion versetzt. Durch beeindruckende Videos, Musik, dynamische Gruppenprozesse und spannende Dialoge, beschäftigen wir uns mit den kritischen Fragen, denen unsere Gesellschaft zurzeit gegenübersteht Melde dich an und nimm gratis teil. Wir Veranstalter übernehmen die Kosten. Es können rund 50 Jugendliche teilnehmen. Wir freuen uns auf dich!
Drei interessante Artikel in „DIE ZEIT“ (Nr. 46) zum Thema ARBEIT/UNTERNEHMENDFÜHRUNG + LEBENSMITTELINDUSTRIE + ENERGIEPOLITIK
Binden ohne zu ketten
Thomas Sattelberger: Das Unternehmen der Zukunft wird demokratischer sein als heute, die Beschäftigten reden künftig stärker mit.
Das große Schlachten
Eine Art Müllabfuhr holt die Tiere ab, die die Mast nicht überleben
Energiewende auf hoher See
Der Ausbau von Offshore-Windparks verzögert sich in Deutschland. Jetzt machen uns die Briten vor, wie’s geht.
CETA -
Comprehensive Economic and Trade Agreement
Geplantes Europäisch-Kanadisches Handelsabkommen kurz vor Abschluss.
EU streicht heikle Passagen bei CETA
EDRi kritisierte zudem erneut die Geheimniskrämerei um die Entwürfe des Handelsabkommens. Das sei ein schlechtes Zeichen, heißt es in einem Beitrag. Auch eine Anfrage vom unabhängigen EU-Abgeordneten Martin Ehrenhauser ergab vor einiger Zeit (und vor einigen Entwürfen), dass nach wie vor "andere in Artikel 27 des ACTA geregelte Sachverhalte, wie technische Schutzvorkehrungen und die Verwaltung digitaler Rechte (...)" in CETA enthalten sein sollen. CETA soll noch in diesem Jahr fertig verhandelt sein.
http://futurezone.at/netzpolitik/eu-streicht-heikle-passagen-bei-ceta/24.588.440
US-EU-Freihandelspakt: Netzaktivisten kritisch
Europa und die USA wollen die größte Freihandelszone der Welt schaffen und damit die schwächelnde Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks kräftig ankurbeln. US-Präsident Barack Obama kündigte am Mittwoch entsprechende Gespräche über einen Pakt an. Während sich die einen freuen, beobachten Netzaktivisten die Entwicklung mit Vorsicht.
http://futurezone.at/netzpolitik/us-eu-freihandelspakt-netzaktivisten-kritisch/24.592.974
Keine Rückkehr nach Fukushima …
Und was wäre wenn z.B. AKW Beznau, AKW Grundremmingen ….?
Zeichne einmal deinen Wohnort in die Karte (à pdf) ein. ----------->
VERANSTALTUNGEN TEIL 1:
Vortrag Jens Löwe am 7. November 20:00Uhr im Funkhaus ORF zum Thema: "Wasser - Transnationale Konzerne auf Beutezug"
Eintritt frei:
INFO dazu auf: http://wp10627063.server-he.de/projektederhoffnung/?p=11
VERANSTALTUNGEN TEIL 2:
Filmtage zum Recht auf Nahrung
Vom 6. bis zum 12. November werden Bregenz, Nenzing und Dornbirn insgesamt 5 Kurzfilme angeboten. Es sind alle sehr interessant –
Infos dazu auf http://hungermachtprofite.blogspot.co.at/p/programm-vorarlberg.html und auf --------------> Folder (pdf)
FILMFORUM Bregenz
Mi 06.11.2013 20:00 The Food Speculator
Do 07.11.2013 20:00 Eine Handvoll Zukunft
Kartenreservierung: telefonisch unter 05574 71843
via email info@metrokinobregenz.at
ARTENNE Nenzing
Fr 08.11.2013 19:00 Land Rush
Kartenreservierung: telefonisch nachmittags unter 05525 64417
via email info@artenne.at
Spielboden
Dornbirn
Mo 11.11.2013 19:30 Kleine Bauern - große Bosse
Di 12.11.2013 19:30 Sachamanta
Kartenreservierung: telefonisch unter 05572 - 21933
Online-Reservierung
über www.spielboden.at
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
Eintritt: € 6,- Normalpreis | € 5,- für Studierende und SeniorInnen
IWF für Reichensteuer
Nach der „Läuterung“ und vorsichtigen Abkehr des IWF vom Neoliberalismus in seinem Jahresbericht 2012, ist die Befürwortung der Reichensteuer eine logische (und analytische) Entwicklung.
ORF: „Das ist ein analytischer Bericht“
----> Artikel ----->
Es hat einige Zeit gebraucht, bis die Bombe gezündet hat: Schon Anfang Oktober veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen globalen Steuermonitor unter dem Titel „Taxing Times“. Es dauerte seine Zeit, bis die elaborierten Inhalte durchgeackert waren. Nun ist die Aufregung umso größer - denn der IWF wird in dem Bericht in Sachen Reichensteuer mehr als deutlich.
Fukushima? ... da war
doch? ...
Radioactive Water From Fukushima Is Systematically Poisoning The Entire Pacific Ocean --Sleuth Journal
Right now, a massive amount of highly radioactive water is escaping into the Pacific Ocean from the ruins of the destroyed Fukushima nuclear facility in Japan. This has been going on all day, every day for more than two years. The enormous amounts of tritium, cesium and strontium that are being released are being ……
Falk-Experiment beweist: Der Markt macht böse!
Mit diesem Experiment werden wir uns in der Fachrichtung/im Ausbildungsschwerpunkt ÖSQM noch ausführlich beschäftigen.
--> DIE ZEIT --> Link zum Artikel
In der neuesten Ausgabe der amerikanischen Wissenschaftszeitschrift Science ist ein Sprengkörper versteckt. Ein führender deutscher Ökonom beweist durch ein Experiment seine These, dass der Markt die Moral zerstört. Er heißt Armin Falk
Im Versuch sollten sich die Teilnehmer entweder für Geld oder für das Überleben einer Maus entscheiden. Nähmen sie das Geld, würde die Maus vergast. Verzichteten sie aber aufs Geld, würden Falk und Co. dem Labor den Unterhalt für eine Maus zahlen, die eigentlich hätte sterben sollen, und ihr damit einen Platz zum Leben sichern.
Das Ergebnis: Auf sich allein gestellt – also nicht in einer Marktsituation, entschieden sich 45 Prozent fürs Geld, in den Marktverhandlungen waren es 75 Prozent. Schon 45 Prozent sind ziemlich viel, schließlich bedeuten 10 Euro auch für einen Studenten nicht die Welt. Aber wesentlich ist der Unterschied zum Markt, wo sich viel mehr Teilnehmer gegen die Moral entschieden. Dass das Leben einer Maus immer weniger Wert wurde, je länger die Marktsituation dauerte, erschreckt und erklärt das Verhalten der meisten Menschen im realen Markt.
Armin Falk akzeptiert, dass die Menschen unterschiedliche moralische Standards haben. Sein Experiment ist aber ein Appell an sie, sich auch am Markt an die eigene Moral zu erinnern und sie nicht mit Füßen zu treten. Und es ist ein Appell an die Ökonomen, sich wieder in die Debatte um Gut und Böse einzumischen. Gut möglich, dass sie sich jetzt wirklich herausgefordert fühlen.
evolution:m -> Zukunftskongress Mobilität 2013:
Die Zukunft der Mobilität wird in Bregenz diskutiert
ÖSQM : AUL2 Am 14. Mai 2013 waren wir, die Schüler/innen des 2. Aufbaulehrganges, im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Ökosoziale Marktwirtschaft ÖSQM im Festspielhaus Bregenz auf einem internationalen Zukunftskongress für Mobilität. Es hat vier sehr interessante Sessions gegeben. Das Thema der erste Session war „Zukunftsfähige Mobilität – Vom Technikwechsel zum Mentalitätswechsel?“, das Thema der zweiten Session war „Integrierte Mobilität – Was kann und muss wie vernetzt werden?“, die dritte Session beschäftigte sich mit „Elektromobilität im Praxisvergleich – Was haben wir, was fehlt noch?“ und die vierte Session informierte über die „E-Mobilität: Ein kritischer Blick auf Ökobilanzen – Allheilmittel oder Etikettenschwindel?“.
Alle Vorträge bzw. alle Diskussionen waren sehr interessant und wir haben sehr viel Neues gelernt. Ab und zu wurde es aufgrund der vielen Informationen und anspruchsvollen Diskussionen auf meist sehr hohem Niveau auch anstrengend drinnen zu sitzen und zu zuhören, doch dann kamen auch schon die Pausen, in denen wir vorzüglich bewirtet wurden. Im Großen und Ganzen war es für uns alle ein toller, informativer Tag.
Ausführliche Informationen über den Kongress auf: LINK
Die großzügige finanzielle Unterstützung der vier unten genannten Sponsoren ermöglichte uns die Teilnahme an diesem Kongress.
„wiko“ (wiko wirtschaftskommunikation Gmbh) – Kongressveranstalter
Kuratorium der BHAK und BHAS Bregenz
UBG (Unabhängige Bildungsgewerkschaft
VKW (Vorarlberger Kraftwerke)
DANKE!
Merve Yilmaz (Text)
Maturavorbereitung Fachrichtung ÖSQM in Damüls.
Das gibt es nur bei Francois ….
Sauerampfercremesuppe, Kalbsnieren, Schnitzel, Huhn, Braten von der „glücklichen Pute aus Au“, herrliche Salate und Beilagen und als Abschluss Kuchen und (der Höhepunkt!) ein Sauerampfereis mit Limetten. Herrlich.
Einfach super kochen - für Fortgeschrittene und Anfänger.
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Wer nach der DOCU über die Lebensmittelindustrie auf bestimmte Fertigprodukte - größtenteils Junkfood - verzichten will, sollte einfach häufiger selber kochen. Das Kochen und Essen macht spaß - wenn man einfache Kochtechniken beherrscht. Die HP gibt zeigt anhand von Videos Praktische Kochtipps für Fortgeschrittene und va. auch für Anfänger. MS 03.03.11
Freiheit, angekettet
Warum wehrt sich der große, starke Elefant nicht gegen die Gefangenschaft?
Aus: DIE ZEIT Nr. 45 S 48
»Parabel« ist ein gelehrtes Wort für eine Geschichte, aus der man etwas für das richtige Leben lernen kann. Eine solche Parabel erzählt das wunderschöne, vielschichtige, herzzerreißende Bilderbuch Wie der Elefant die Freiheit fand . Der argentinische Autor und Psychotherapeut Jorge Bucay hat den Text geschrieben, sein Landsmann Gusti schuf die Bilder dazu: für die Hauptgeschichte große, ein wenig düstere Aquarelle; für die weite Welt dahinter und drumherum witzige, bunte Collagen aus Briefmarken, Luftpostaufklebern, Zeitungsschnipseln. An den Rändern der Buchseiten finden sich oft winzige Kritzeleien, die die Handlung kommentieren. Der Junge, der uns vom Elefanten erzählt, liebt die Zirkuswelt, mit ihren Clowns und vor allem den Tieren. Der Elefant aber, das größte, stärkste, eindrucksvollste Tier, gibt ihm ein Rätsel auf: Jeden Abend wird er vom Zirkuspersonal an einem Minipflock angekettet. Nur eine Handbreit tief ist dieser in den Boden geschlagen. Warum macht der Riese sich nicht aus dem Staub? Warum nicht? Die Kette mag ja dick und schwer sein, wundert sich der Junge, aber der Pflock ist so klein, dass es dem Elefanten doch mühelos gelingen müsste, ihn auszureißen. Warum nur tut er es nicht?, will das Kind von den Erwachsenen wissen. Weil er gezähmt sei, antworten die reichlich lahm. Und auf die Nachfrage, warum der Elefant dann überhaupt eine Kette brauche, fällt ihnen gar nichts mehr ein.
Viel später gibt ein weiser Mann aus Indien dem Jungen eine Antwort: Der Zirkuselefant »war schon von klein auf, und zwar von ganz klein auf, an einen Pflock gekettet gewesen«. Eine Doppelseite im Buch zeigt, wie der kleine Elefant an seiner Kette zieht und zerrt und kämpft und kämpft – das sieht auf den ersten Blick lustig aus, ist aber in der Konsequenz unendlich traurig. Denn irgendwann kommt der Tag im Leben des kleinen Elefanten, an dem er aufgibt: »Er nahm es hin, dass er sich nicht befreien konnte, und fügte sich in sein Schicksal.« Die Erfahrung des Scheiterns hat sich so fest in das kleine Elefantengehirn eingeprägt, dass er niemals, niemals wieder versuchen wird, sich zu befreien. Er könnte es – und bleibt doch gefangen.
Der Erzähler träumt davon, den Elefanten aus seiner falschen Selbsteinschätzung zu wecken, ihm nachts zuzuflüstern: »Du bist heute viel größer und stärker als damals. Wenn du dich wirklich befreien willst, bin ich sicher, dass es auch klappt.«
Kaum ein Bilderbuch der vergangenen Jahre hatte eine so starke Doppelstruktur wie diese Lehrgeschichte: Für Kinder endet sie versöhnlich, hoffnungsvoll, mit der Aufforderung, sich selbst zu vertrauen und sich nie zu schnell entmutigen zu lassen. Der Erwachsene, der das Buch vielleicht eines Abends vorliest, wird eher mit den Tränen kämpfen müssen, denn Bucay erzählt auch, wie die Unfreiheit funktioniert, die ganz ohne Ketten auskommt: die Unfreiheit im Kopf. Die Unfreiheit, die Diktaturen aufrechterhält; die Unfreiheit, die uns Tag für Tag klein beigeben lässt, weil wir gezähmt sind. Dass sich der Elefant tatsächlich losreißt, das träumt nämlich nur – ein Kind.
Jorge Bucay: Wie der Elefant die Freiheit fand
Mit Bildern von Gusti; Deutsch von Stephanie von Harrach; Fischer Schatzinsel, 2010; 14,95 €